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Nachstehend finden Sie Informationen zu Themen, die häufig von Medien angefragt werden.
Stand Juli 2024.
Um junge Menschen für unsere Branche zu gewinnen, besuchen wir im Jahr rund 20 Berufsmessen, insgesamt über 40 Messetage. Wir organisieren über 200 Informationsnachmittage und sind z. B. im Kanton ZH mit einem Food-Truck auf den Pausenplätzen unterwegs. Wir zeigen unsere Berufe an den SwissSkills und ebenso versuchen wir die jungen Leute auf den Sozialen Medien anzusprechen und einiges mehr. Alle diese Aktivitäten werden gemeinsam mit dem Nachwuchsmarketing von HotellerieSuisse geplant, organisiert und in allen drei Sprachregionen durchgeführt. Auch die Lehrbetriebe sind gefordert. Lernende ausbilden ist mit Mehraufwand verbunden, entsprechend braucht es Mitarbeitende, die sich dieser Aufgabe mit Leib und Seele annehmen und auch bereit sind, sich auf diesem Gebiet weiterzubilden. Mit TOP Ausbildungsbetrieb unterstützen wir unsere Mitglieder bei dieser Aufgabe.
Die Branche schliesst jährlich rund ca. 3000 neue Lehrverträge ab (EFZ 3 Jahre, EBA 2 Jahre). Bei der Entwicklung der Lehrverträge ist im Gastgewerbe eine leichte Erholung erkennbar. Wichtig sind die Beeinflusser wie Eltern, Berufsberater und Lehrpersonen, die die Jungen für einen Brancheneinstieg motivieren und positiv beeinflussen können. Unsere Branche bietet überdurchschnittlich gute und kostenlose Weiterbildungsangebote sowie die vielseitigen Entwicklungsmöglichkeiten. Junge Leute können im Gastgewerbe ihren Leidenschaften nachleben. Genau diese leidenschaftlichen Menschen, die gerne mit und für Menschen arbeiten, braucht unsere Branche, und diese wollen wir ansprechen.
Mit der steigenden Nachfrage lohnt es sich für die Betriebe immer mehr, diverse vegane und vegetarische Optionen auf der Speisekarte zu haben. Gemäss unserer Mitgliederumfrage hat ein überwältigender Anteil (89.4%) der befragten Betriebe regelmässig Fleisch im Angebot. 10.6% verzichten auf ein ständiges Fleischangebot. Die Region spielt dabei einen wesentlichen Faktor. Sowohl die ländlichen als auch die Berg- und Seenregionen weisen mit über 90 Prozent eine grössere Abdeckung in Bezug auf regelmässige Fleischangebote auf. In der städtischen Umgebung sinkt dieser Anteil auf unter 85%, was mit einer stärkeren Präsenz vegetarischer und veganer Angebote einhergeht. Dies widerspiegelt das diversifiziertere Konsumbedürfnis in den Städten und die Möglichkeit in den Städten, sich als Betrieb stärker auf ein bestimmtes Segment zu spezialisieren. Nicht zu vergessen ist, dass laut dem Bundesamt für Statistik rund 97% der Schweizer Männer und 92% der Schweizer Frauen Fleisch essen. Diese Zahl ist in den letzten Jahren, trotz veganen und vegetarischen Trends, stabil geblieben.
Es gibt eine grosse Anzahl von Anbietern im Bereich Reservierungsplattformen. Diese sind eigenständige Unternehmen und gehören nicht zu GastroSuisse. Es liegt in der unternehmerischen Freiheit der Betriebe, ob sie ein Reservierungstool benutzen und es ihren Gästen ermöglichen, online zu reservieren. Grundsätzlich können solche Reservierungstools eine Entlastung sein. Am besten können Restaurants, die Reservierungstools benutzen, über die Vor- und Nachteile Auskunft geben.