Die Energiekosten in gastronomischen Betrieben machen durchschnittlich 2.2 Prozent der Gesamtkosten aus. In der Hotellerie liegt der Wert bei 2.8 Prozent. Gegenüber den Personal-, Waren- oder Mietkosten sind dies relativ tiefe Beträge. Das Einsparpotenzial im Energiebereich ist jedoch vergleichsweise hoch. Deshalb sind die Energiekosten ein nicht zu vernachlässigender Wettbewerbsfaktor.
Viele Energiesparmassnahmen wären ohne hohe Kostenfolgen zu realisieren. Mit einfach umsetzbaren Lösungen lassen sich ca. 10-15 Prozent des Verbrauchs einsparen. Die meisten davon zahlen sich bereits nach ein bis drei Jahren aus. Mitglieder von GastroSuisse profitieren von einem exklusiven Pauschalangebot: eine Energieberatung durch eine Fachperson von PEIK kostet nur noch 1'372.60 Franken (inkl. MWST). Das befristete Angebot kann aufgrund des grossen Erfolgs verlängert werden. Interessiert? Kontaktieren Sie uns unverbindlich: www.peik.ch/gastrosuisse
Aufgrund von Schwierigkeiten beim Energieimport und einer stagnierenden inländischen Energieproduktion bei steigendem Gesamtverbrauch verschlechtert sich die Energieversorgungssicherheit. Gemäss Einschätzung des Bundesrates und Akteuren der Schweizer Energiebranche besteht das Risiko einer Gas- und/oder Strommangellage. Daher empfiehlt GastroSuisse den Branchenangehörigen, ihre Energiesituation zu prüfen und Massnahmen zu ergreifen, um den Energieverbrauch zu senken. GastroSuisse hat für die Branchenangehörigen eine Checkliste mit 90 Spartipps erstellt.
Wissen Sie, wie viel Energiekosten Sie pro Jahr einsparen könnten? Der Sparrechner von PEIK liefert Ihnen einen ersten Anhaltspunkt.
Fallbeispiele von PEIK
Einsparung [kWh/Jahr] |
Einsparung [CHF/Jahr] |
Investition [CHF] |
Payback [Jahre] |
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Sofortmassnahmen | ||||
Lecksuche Druckluftleitung | 3'000 | 500 | 1'200 | 2.4 |
Absenkung der Soll-Temperatur Warmwasser | 1'000 | 100 | 200 | 2.0 |
Heizkurve anpassen | 2'600 | 250 | 500 | 2.0 |
Austausch der Leuchtmittel im Restaurant | 4'864 | 696 | 375 | 0.3 |
Kurzfristig rentabel | ||||
Steuerung Beleuchtung Kühlkammer | 2'100 | 300 | 1'000 | 1.7 |
Weinkeller (Wärmedämmung der Heizrohre) | 742 | 84 | 200 | 2.4 |
Heizungsrohre und Armaturen dämmen | 7'761 | 827 | 2'500 | 3.0 |
Mittelfristig rentabel | ||||
Heizpumpen ersetzen | 12'000 | 200 | 2'500 | 12.5 |
Im Gastgewerbe führen viele Wege zu tieferen Energiekosten. Deshalb ist es gar nicht so einfach, selbst das gesamte Sparpotenzial auszumachen. Fachexperten können für Sie die sinnvollen, kosteneffizienten und auf Ihren Betrieb massgeschneiderten Investitionen bestimmen.
Wollen Sie sich informieren lassen? Dann empfiehlt Ihnen GastroSuisse die Energieberatung des Programms «professionelle Energieberatung für Ihr KMU» (PEIK). GastroSuisse hat das Programm geprüft und Energieberatungen begleitet. Melden Sie sich direkt bei PEIK, um eine erste kostenlose Grobschätzung und eine unverbindliche Offerte für eine Energieberatung zu erhalten.
Inhalt und Ablauf der Energieberatung
Die Energieberater durchleuchten Ihren Betrieb vor Ort und prüfen alle möglichen Energiesparmassnahmen:
Nach ein paar Wochen erhalten Sie einen detaillierten Bericht. Dieser informiert Sie über die rentablen Investitionen und die Payback-Zeiten. Abhängig von der Amortisationsdauer priorisiert der Energieberater die möglichen Massnahmen und bespricht diese mit Ihnen. Je nach Grösse und Komplexität des Betriebs betragen die Beratungskosten durchschnittlich zwischen 4'500 und 5'000 Franken. Mitglieder von GastroSuisse profitieren von einem exklusiven Pauschalangebot: eine Energieberatung durch eine Fachperson von PEIK kostet nur noch 1'354.20 Franken (inkl. MWST). Interessiert? Kontaktieren Sie uns unverbindlich: www.peik.ch/gastrosuisse
Sie entscheiden selber, welche Massnahmen Sie umsetzen wollen. Der PEIK-Energieberater hilft Ihnen dabei, weitere Förderbeiträge für die Ausführung zu beantragen. Beachten Sie insbesondere die unten verlinkten Förderprogramme für das Gastgewerbe, von denen Sie auch ohne Energieberatung profitieren können.
Eine Vielzahl von verschiedenen Fördermöglichkeiten kann zur Verbesserung der Energieeffizienz und zum Umstieg auf erneuerbare Energiequellen in Anspruch genommen werden. Wenn Sie sich selbst eine Übersicht verschaffen wollen, finden Sie auf www.energiefranken.ch eine Datenbank, in der viele der Fördermöglichkeiten abgebildet sind.
Interessant fürs Gastgewerbe sind insbesondere folgende Stromspar-Förderprogramme:
EcoGastro | EcoGastro zertifiziert und fördert effiziente Kombidämpfer, Multifunktionsgeräte, Spülmaschinen, Salamander, Wärmevitrinen und Griddle – weitere Gerätekategorien sind in Vorbereitung. |
HotelWatt | Ersatz von ineffizienten Geräten/Anlagen in diversen Bereichen von Hotels, Restaurants, Kantinen und Grossküchen: u.a. Beleuchtung, Küche, Wäscherei oder Lüftungen |
EcoLingerie | Ersatz von konventionellen Wäschetrocknern durch Geräte mit Wärmepumpentechnologie |
Gewerbegeräte | Ersatz von steckerfertigen Kühl- und Tiefkühlgeräten für Verkauf oder Lagerung sowie Verkaufsautomaten |
Lightbank | Erneuerung von Beleuchtungsanlagen |
ProKilowatt Projekt Wettbewerb |
Stromeffizienzmassnahmen mit Investitionskosten ab 70'000 Franken und Payback über 4 Jahren können als Projekt bei den wettbewerblichen Ausschreibungen ProKilowatt eingegeben werden (3 Eingabefristen jedes Jahr); ProKilowatt hilft mit einer Finanzierung von bis zu 30 Prozent. |
Förderung und Zertifizierung bei der energetischen Sanierung von Gebäudehüllen. |
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Die Schweizer Berghilfe beteiligt sich mit namhaften A-fonds-perdu-Beiträgen an Solarprojekten von Betrieben im Berggebiet. Die Stiftung übernimmt bis zu 50 Prozent der Investitionskosten. |
Interessieren Sie sich für erneuerbare Energien? EnergieSchweiz bietet eine Übersicht über den Einsatz verschiedener Energiequellen aus einheimischen und nachhaltigen Quellen.
Dank der Energieberatung von PEIK erhalten Gastronomen einen ganzheitlichen Blick und wissen, wo sie am besten optimieren können. Lukas Hürlimann, Gastgeber im Restaurant Freihof in Wettingen und Vizepräsident von GastroAargau, hat das Pauschalangebot exklusiv für GastroSuisse-Mitglieder genutzt.